Engagierte Schulsenatorin und Vorbild würdigen!
Die CDU-Fraktion Spandau setzt sich dafür ein, dass der Name „Hanna-Renate-Laurien-Grundschule“ im Rahmen der Namensdiskussion für die neu eröffnete 32. Grundschule am Fehrbelliner Tor berücksichtigt wird. Anlass ist die diesjährige 15. Wiederkehr ihres Todesjahres.
Hanna-Renate Laurien (1928–2010) hat sich über viele Jahre hinweg in besonderer Weise für die Bildung in Berlin eingesetzt. Zwischen 1981 und 1989 war sie Schulsenatorin in West-Berlin, förderte und forderte die Schulen sowie die Schülerinnen und Schüler gleichermaßen und prägte damit das Bildungsgeschehen nachhaltig. Später war sie Bürgermeisterin von Berlin und von 1991 bis 1995 die erste Präsidentin des Abgeordnetenhauses. Mit ihrem Engagement setzte sie wichtige Impulse für eine moderne und gerechte Schulpolitik. Laurien liegt auf dem Spandauer Friedhof „In den Kisseln“ begraben, der sich in der Nähe der neuen Schule befindet.
Die CDU-Fraktion Spandau möchte mit dem Vorschlag erreichen, dass die Gremien der Schule diese bedeutende Persönlichkeit bei der Diskussion um den neuen Schulnamen aktiv berücksichtigen. So kann das Wirken von Hanna-Renate Laurien gewürdigt und als Vorbild für Schülerinnen und Schüler sichtbar gemacht werden.
Hierzu erklärt Arndt Meißner, Fraktionsvorsitzender der CDU-Spandau:
„Hanna-Renate Laurien hat sich in besonderer Weise für Bildung und die Schülerinnen und Schüler Berlins eingesetzt. Es wäre nur folgerichtig, dass ihr Name im Rahmen der Diskussion um den Namen der neuen Grundschule berücksichtigt wird.“
Hintergrund: Drucksache 2081/XXI