Kein Platz für Gewalt gegen Frauen und Mädchen: Eine "Rote Bank" für Spandau

Gemeinsamer Antrag der Fraktionen von CDU sowie Bündnis 90/Die Grünen:

Das Bezirksamt wird ersucht, eine „Rote Bank“ („La Panchina Rossa“) an einem geeigneten öffentlichen Ort im Bezirk aufzustellen, um ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen bzw. lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen/transgender-, queeren, non-binären, intersexuellen und asexuellen Menschen zu setzen. Auch die Gestaltung der Bank sollte zusätzlich, z. B. durch einen Schriftzug auf der Sitzfläche oder Rückenlehne (Beispiel siehe unten), auf das Thema geschlechtsspezifische Gewalt aufmerksam machen. Wenn möglich, könnte die Bank zum Internationalem Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November 2024 eröffnet werden.

Begründung:

Spandau ist tragischer Spitzenreiter bei der Anzahl von häuslichen Gewaltvorfällen in Berlin. Das Aufstellen einer „Roten Bank“ im Bezirk dient als sichtbares und im Alltag des Bezirks verortetes Symbol gegen Gewalt an Frauen bzw. lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen/transgender-, queeren, non-binären, intersexuellen und asexuellen Menschen. Sie schafft Bewusstsein für ein wichtiges gesellschaftliches Problem und zeigt die Solidarität des Bezirks mit den Betroffenen. Durch eine zusätzliche Gestaltung mit einem Schriftzug wird die Botschaft verstärkt und Passantinnen und Passanten werden aktiv auf das Thema geschlechtsspezifische Gewalt aufmerksam gemacht. Die Eröffnung der Bank am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November 2024 würde die Symbolik der Geste unterstreichen. Die Maßnahme fördert sowohl das Problembewusstsein, als auch den Dialog und die Sensibilisierung der Spandauerinnen und Spandauer.

Herr Frau
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